Innovation, Individualität, Interaktivität
MAN auf der Messe Busworld 2015
Auf der Messe „Busworld 2015“ vom 16. bis 21. Oktober 2015 im belgischen Kortrijk ist MAN mit seiner umfassenden Expertise im Bereich Bus vertreten. Ob Luxus-Reisebus mit Bistroausbau oder einsatzoptimierter Stadt- und Überlandbus – im Produktportfolio von MAN spiegeln sich Individualität, Innovation und Interaktivität wider.
Innovation, Individualität, Interaktivität – MAN auf der Busworld 2015
In Halle 2 erwartet die Besucher dabei die volle Bus-Modellvielfalt von MAN Truck & Bus. Zentrale Themen sind Verbrauchseffizienz und Sicherheit. Erstmals auf einer Messe zeigt MAN den Lion’s Intercity, der auf den MAN BusDays in Ankara seine Premiere hatte.
100 Jahre Kompetenz im Bus-Bau
Am 21. Juni 1915 wurde ins Handelsregister der Stadt Nürnberg eine neue Firma eingetragen, die „Lastwagenwerke M.A.N.-Saurer“. Das Unternehmen entstand als Joint Venture der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG und des Schweizer Nutzfahrzeugherstellers Saurer. Bald darauf verließ der erste MAN-Saurer-3-Tonnen-Lastwagen die gemeinsame Fabrik in Lindau am Bodensee, kurz danach die ersten Busse, die als Überlandbusse für die Reichspost neben Fahrgästen auch Briefe und Pakete beförderten. Dies war der Beginn des Nutzfahrzeugbaus bei MAN, einer Erfolgsgeschichte, die nicht nur die Historie des Unternehmens entscheidend geprägt hat. Mit zukunftsweisenden und oft revolutionären Innovationen beeinflusst MAN seit 100 Jahren die Entwicklung von Omnibussen maßgeblich – ein Anspruch, der sich über den heutigen Tag hinaus fortsetzt.
Lion’s Intercity erstmals auf einer Messe
Nach seiner Premiere auf den MAN BusDays 2015 in Ankara präsentiert sich der MAN Lion’s Intercity erstmals auf der internationalen Messe Busworld in Kortrijk. Der MAN Lion’s Intercity ist kompromisslos zugeschnitten auf den Einsatz im Überland- und Zubringerverkehr sowie als robuster Schulbus und verbindet erstklassigen Komfort mit hoher Funktionalität und herausragende Sicherheit mit bester MAN-Qualität. Maßstäbe setzt das Fahrzeug nicht nur mit seiner markanten, aerodynamisch optimierten Formgebung und den exzellenten Fahreigenschaften, sondern vor allem mit seinem günstigen Kraftstoffverbrauch und den niedrigen Life-Cycle-Costs. Das Konzept hinter den niedrigen Gesamtbetriebskosten: konsequenter Leichtbau. Zusätzlich tragen die gute Aerodynamik und hohe Wartungs- und Reparaturfreundlichkeit zu den niedrigen Betriebskosten bei. Auf der Messe Busworld zeigt MAN das Fahrzeug in den Längenvarianten 12 Meter und 13 Meter.
Sicherheit und Effizienz im Fokus
MAN hat auf der Basis langjähriger Unfallforschung gezielt die aktive Sicherheit von Bussen weiterentwickelt. Daraus sind heute in Serie verfügbare Assistenzsysteme entstanden, die den Fahrer genau in solchen Fahrsituationen unterstützen, die sich als häufigste Unfallursachen herausgestellt haben: der Abstandsregeltempomat ACC, der Notbremsassistent EBA und die Fahrspurüberwachung LGS. MAN hat bei allen Reise- und Überlandbussen Sicherheitssysteme der neuesten Generation verfügbar. Regen-Licht-Sensor wird ab Anfang 2016 weit vor dem gesetzlichen Einführungstermin optional angeboten.
Auf der Messe Busworld wird MAN einen für den Fernreiseverkehr entwickelten Aufmerksamkeitsassistenten vorstellen. Das System greift hier auf die Daten des LGS zurück und kann aufgrund der hinterlegten Datensätze feststellen, ob die Aufmerksamkeit des Fahrers nachlässt und empfiehlt dem Fahrer eine Pause einzulegen. Dies ist ein weiteres System in der Sicherheitskaskade zur Unfallprävention.
Als einziger Überlandbus im Markt kann der MAN Lion’s Intercity optional mit EBA und LGS ausgestattet werden. Dazu erfüllt der Überlandbus bereits jetzt – ebenfalls als einziger Bus in diesem Segment – die ab 2017 gültige Norm ECE R66.02, die zum Schutz bei Überschlägen die Festigkeit des Aufbaus regelt.
Der Reisebus MAN Lion’s Coach punktet mit der bewährten MAN EfficientLine-Ausführung sowie gehobener Fernlinienausstattung, inklusive 230-Volt-Anschlüssen am Sitzplatz, ergonomischen Komfortsitzen, Bordküche und -toilette sowie Fahrtzielanzeige. Der Coach verfügt über alle Sicherheits- und Assistenzsysteme der neuesten Generation wie Abstandsregeltempomat ACC, Fahrspurüberwachung LGS, Notbremsassistent EBA, Bremsassistent BA, MAN EfficientCruise und Maximum Speed Control MSC.
Mit einem Luftwiderstandsbeiwert von cw=0,41 liegt der NEOPLAN Skyliner auf dem Niveau eines modernen Mittelklasse-Vans. Das bedeutet: rund fünf Prozent weniger Kraftstoff und einer der niedrigsten CO2-Emissionswerte auf dem Markt. Damit ist das Fahrzeug Benchmark im Doppeldeckersegment. Neu im Skyliner sind MAN EfficientCruise und der Notbremsassistent EBA.
Als festes Mitglied im NEOPLAN Portfolio und als echter, topaktueller Klassiker setzt der bewährte Cityliner Maßstäbe mit seiner modernen Sicherheitstechnik, dem ausgezeichneten Komfort und der hocheffizienten Antriebstechnik.
Lion’s City – immer effizienter und umweltschonender
Mit seinem breitgefächerten Stadtbusportfolio deckt MAN optimal die unter-schiedlichen Anforderungen der Städte an Mobilitätslösungen ab. Dies um-fasst neben dem Aspekt Transportkapazität und somit Fahrzeuglängen und -konzepte (Türenanzahl, Innenraumgestaltung, Low-Floor, Low-Entry) auch die Antriebsarten. Durch die Option, nahezu alle Lion’s City Typen mit Biodiesel betreiben zu können, bietet MAN neben dem bewährten Lion’s City Hybrid eine komplette Produktrange mit alternativen Antrieben an. Diese wird ergänzt durch eine breite Palette an Biosgas-fähigen Gas-Bussen. In der Gas-Antriebstechnologie ist MAN mit mehr als 8 000 verkauften Einheiten seit 2000 (Busse, Chassis, Motoren) Marktführer. In Summe stellt dies ein breites Spektrum an ausgereiften, nachhaltigen und CO2-effizienten und zugleich wirtschaftlichen Zukunftstechnologien dar.
Das diesjährige Motto der Busworld 2015 in Kortrijk „Sustainable Mobility“ spiegelt sich vor allem in der Evolution des Stadtbusses MAN Lion´s City wider. Während der vergangenen drei Jahre wurde der Lion’s City konsequent produktoptimiert, um den Kunden beste Qualität und höchsten Nutzen zu bieten. Die wesentlichen Maßnahmen: Gewichtsoptimierung, verbesserte Wartungsfreundlichkeit, erhöhte Fahrgastkapazität sowie deutlich reduzierter Kraftstoffverbrauch.
Ausgezeichneter Bus – NEOPLAN Tourliner
Der NEOPLAN Tourliner 2+1, ein 5-Sterne-Bus mit VIP-Bestuhlung für 33 Passagiere, wird auf der Busworld 2015 in Kortrijk für seinen außergewöhnlichen Komfort ausgezeichnet. Beim Vergleichstest IBC, der jährlich vergeben wird, überzeugte der Reisebus in der Kategorie Comfort die Jury durch seine besondere Ausstattung. Etwa die komfortable Sitzanordnung 2+1, bei der die Sitzreihen auf der linken Seite mit Einzelsitzen bestuhlt sind, die rechten mit Doppelsitz. Diese Anordnung ist bereits sehr erfolgreich bei der Business-Fernlinie in der Türkei im Einsatz. Ein weiteres Highlight: die Fahrgastsitze, üppig geschnitten und gepolstert, mit beidseitigen Armstützen und verstellbaren Kopfstützen wie man sie sonst nur aus dem Flugzeug kennt. Seit seiner Markteinführung hat sich das NEOPLAN-Einstiegsmodell Tourliner zum echten Liebling der Busunternehmer entwickelt.
Nichts ist unmöglich – Busse für ganz spezielle Anforderungen
Im Bus Modification Center (BMC) für Linien- und Reisebusse der Marken MAN und NEOPLAN in Plauen bündelt MAN seine Buskompetenzen, um gemeinsam mit den Kunden nach anspruchsvollen, passenden Lösungen für den jeweiligen individuellen Bedarf zu suchen. Mit dem BMC können den Kunden für ihre speziellen Anforderungen schlüsselfertige Lösungen aus einer Hand angeboten werden. Das Aufgabenspektrum ist dabei vielfältig und umfasst exklusive Kundensonderfahrzeuge wie Teambusse, Spezialbusse für Justizanwendungen oder Büchereibusse ebenso wie Busse für spezielle Kunden, zum Beispiel Präsidenten oder Popstars. Das Angebotsspektrum reicht von Heckloungen und Sondertoiletten über Zapfanlagen, Cateringausstattung, Bäder bis HIFI, W-LAN oder Videosonderlösungen. Dabei kommt beispielsweise High-End-Lackiertechnik zum Einsatz für ganz individuelle Farbansprüche.
Busse der Zukunft
In einer Kooperation mit Studenten der Hochschule Reutlingen sind spannende Projekte entstanden: „Virtual Mobility Bus – MAN_20XX“ – Busse der Zukunft, die sich mit den Herausforderungen für die Mobilität von morgen beschäftigen. Der Bus von morgen ist vor allem eins: der beste Freund des Passagiers. 16 Studenten des Fachbereichs Design der FH Reutlingen haben ein Semester lang verschiedene Ideen entwickelt, was der Bus der Zukunft im Jahr 2020, 2035 oder 2050 alles können muss. Entstanden sind Projekte, die unterschiedliche Zukunftsszenarien behandeln. Im Projekt „Sense of Security“ etwa bringt ein autonom fahrender Linienbus Fahrgäste in Megacities sicher ans Ziel und gibt ihnen ein Gefühl der Ruhe und Geborgenheit. Der Bus ist dank autonomen Fahrens an keinen Fahrer gebunden. Stattdessen gibt es einen Organisator, der die Route festlegt. Dessen Aufgabe ist es auch, die Fahrgäste an der sogenannten Safe Zone nach gefährlichen Gegenständen zu scannen. Das Projekt „Pleasant“ stellt mobilitätseingeschränkte Menschen oder Menschen mit speziellen Bedürfnissen in den Mittelpunkt.
eMobility im Fokus
Die optimale Antriebstechnologie für das jeweilige Einsatzgebiet anzubieten war und ist für MAN schon immer ein maßgeblicher Anspruch. Die heutige Stadtbus-Familie von MAN bietet neben der Dieseltechnologie eine Reihe von alternativen Antrieben in sämtlichen Längenvarianten: Mit Biodiesel, CNG und Biogas sowie Hybrid bietet MAN eines der breitesten Portfolios im Markt.
Mit dem Lion’s City Hybrid hat MAN einen über Jahre erprobten, zuverläs-sigen reinen Elektroantrieb im Markt. Auf dieser Basis und einzigartiger Erfahrungswerte arbeiten die MAN-Ingenieure mit Hochdruck am voll-ständig emissionsfrei fahrenden Batteriebus. Dabei ist man sich den hohen Ansprüchen der Märkte an eine ausgereifte Lösung hinsichtlich Reichweite und Transportkapazität aber auch Wirtschaftlichkeit bewusst. Um diesem Ziel gerecht zu werden, bedarf es entsprechender Lade-, Speicher- und Antriebstechnologie; hierbei setzt MAN unter anderem auf Synergien in-nerhalb des VW-Konzerns.
Einhergehend mit den Plänen vieler Städte, die Emissionen im ÖPNV auf ein Minimum zu reduzieren, wird MAN bereits zur nächsten Busworld in Kortrijk 2017 eine Vorserienversion eines Batteriebusses (BEV) der Öffent-lichkeit präsentieren. MAN wird noch vor dem Jahrzehntwechsel den zu 100 % elektrisch angetriebenen Stadtbus als Serienprodukt anbieten.
Chassis weltweit
MAN bietet mit dem umfangreichen Bus-Chassis-Produktportfolio für jede Anwendung eine Lösung an. Das Programm deckt die Segmente Low-Floor, Low Entry, High Floor und Frontmotor für Aufbaulängen von 10,2m bis 27m, Euro-Stufen Euro 3 bis Euro 6, sowie CNG-Motoren für City und Intercity-Einsatz, ab. Für Länder mit hohem Schwefelgehalt im Kraftstoff bietet MAN die Reisebus-Chassis mit SCR-Technologie in Euro 4 und EEV an. Für Länder mit Importzöllen auf Chassis sind diese auch als Teilekit (Chassis in the box – CIB) verfügbar.
Produziert werden die Chassis hauptsächlich in Deutschland, Polen (Low Floor) und Indien (CLA), aber auch in Pinetown (Südafrika). Alle Reisebus- und Intercity-Chassis sind mit den neuesten Sicherheits- und Komfortsystemen verfügbar: dem Abstandsregeltempomat ACC, dem Notbremsassistent EBA und der Fahrspurüberwachung LGS. Regen-Licht-Sensor wird ab Anfang 2016 weit vor dem gesetzlichen Einführungstermin für alle Stadt- und Reisebus-Chassis optional angeboten.
MAN arbeitet mit über 80 Aufbauherstellern weltweit zusammen. Diese Zusammenarbeit wird ständig weiter verfestigt, um eine dauerhaft hohe Qualität der Fahrzeuge für die Kunden zu gewährleisten. Auf dem Aufbauherstellerabend auf der Messe in Kortrijk ehrt MAN die besten Aufbauhersteller mit dem MAN Body Builder Award.
Einer der gemeinsamen Erfolge ist der neue 12-Meter-Stadtbus-Doppeldecker für die Märkte Hongkong und Singapur, welcher gemeinsam mit der Firma Gemilang in Malaysia entwickelt und in München aufs Härteste getestet wurde. Über 120 dieser Doppeldecker wurden bereits nach Hongkong und Singapur verkauft.
Zudem konnte MAN das Transportunternehmen National Express in Bahrain als Kunden gewinnen. An Bahrein wurden 138 Low-Entry-Fahrzeuge verkauft.
Nach Costa Rica konnte MAN 50 MAN Lion’s Intercity-Chassis liefern.
Kunden beim Sparen helfen
Kunden aus aller Welt vertrauen der 100-jährigen Expertise von MAN beim Nutzfahrzeugbau. Globalisierung und ständig wachsender Wettbewerb erfordern intelligente Lösungen, um auch in Zukunft international wettbewerbsfähig zu bleiben. Auf der diesjährigen Busworld in Kortrijk präsentiert MAN mit ihren MAN Solutions ein breitgefächertes Spektrum ineinandergreifender Dienstleistungen und Lösungsangebote, die darauf ausgerichtet sind, die Kosten von Unternehmer aus der Personenbeförderungsbranche von Stadt-, Überland- sowie von Reisebussen zu optimieren und somit die Wirtschaftlichkeit zu verbessern. Alle Lösungen tragen dazu bei, die gesamtbetriebskosten zu senken: Sie machen für den Kunden Wartungs- und Reparaturkosten planbar, erschließen Einsparpotenziale durch Fahrerschulungen, erleichtern seine Finanzierung und unterstützen ihn in seinem täglichen Geschäft.
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100 Jahre Kompetenz im Busbau
Mit starken Wurzeln in eine erfolgreiche Zukunft
Vor 100 Jahren begann die Geschichte des Nutzfahrzeugbaus bei MAN. Ein Überblick über die wichtigsten Meilensteine im Bus-Bau
Am 21. Juni 1915 wurde ins Handelsregister der Stadt Nürnberg eine neue Firma eingetragen, die „Lastwagenwerke M.A.N.-Saurer“. Das Unternehmen entstand als Joint Venture der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG und des Schweizer Nutzfahrzeugherstellers Saurer. Bald darauf verließ der erste MAN-Saurer-3-Tonnen-Lastwagen die gemeinsame Fabrik in Lindau am Bodensee, kurz danach die ersten Busse, die als Überlandbusse für die Reichspost neben Fahrgästen auch Briefe und Pakete beförderten. Dies war der Beginn des Nutzfahrzeugbaus bei MAN, einer Erfolgsgeschichte, die nicht nur die Historie des Unternehmens entscheidend geprägt hat. Mit zukunftsweisenden und oft revolutionären Innovationen beeinflusst MAN seit 100 Jahren die Entwicklung von Omnibussen maßgeblich – ein Anspruch, der sich über den heutigen Tag hinaus fortsetzt.
Erster Niederflurbus
1924 produzierte MAN die ersten Niederflurbusse mit einem eigens konstruierten Niederrahmen-Fahrgestell. Bis dahin basierten die Busse, die MAN seit 1915 gebaut hatte, auf Lkw-Fahrgestellen. 1955 bezog MAN mit der Lkw- und Busproduktion seinen neuen Standort in München. Das Werk Nürnberg entwickelte sich zum Kompetenzzentrum für den Motorenbau. 1961 brachte das Unternehmen mit dem 750 HO den ersten Bus in Modularbauweise auf den Markt. Auf ein einheitliches Fahrgestell wurden verschiedene Aufbauvarianten für Linien-, Überland- oder Reisebusse montiert.
Mit Büssing kommt der Löwe zu MAN
1971 übernahm MAN die Büssing Automobilwerke mit dem Werk in Salzgitter. Neben der Unterflurmotoren-Technik, auf die Büssing spezialisiert war, hielt auch Büssings Logo, der Braunschweiger Löwe, Einzug und ziert seither den Kühlergrill aller Nutzfahrzeuge von MAN. Mit dem Lion’s Star führte MAN 1992 einen Reisebus ein, der die Namen aller folgenden Busgenerationen von MAN prägen sollte. Mit einem cw-Wert von 0,41 war der Fernreisehochdecker besonders aerodynamisch und dadurch sparsam im Verbrauch.
Meilenstein D20-Motor mit Common-Rail-Einspritzung
Mit der Übernahme der Busmarke NEOPLAN stärkte MAN 2001 seine Position im Premiumsegment der Reisebusse. Ein echter Meilenstein der Motorentechnologie war die Einführung der D20-Motoren mit Common-Rail-Einspritzung im Jahr 2004. Als erster Nutzfahrzeughersteller stellte MAN alle seine Motoren auf das sparsame und umweltfreundliche elektronisch gesteuerte Einspritzverfahren um. 2010 startete MAN mit der Serienfertigung eines Stadtbusses mit Hybridantrieb, des Lion’s City Hybrid. Durch seinen innovativen Hybridantrieb spart der Lion’s City Hybrid bis zu 30 Prozent Kraftstoff ein. Das Modell war schnell ein großer Erfolg und erhielt 2011 den ÖkoGlobe und 2012 den Green Bus Award für sein nachhaltiges Konzept.
MAN Lion’s Coach „100 Years Edition“
Auf der Messe Busworld 2015 wird das Jubiläumsmodell MAN Lion’s Coach „100 Years Edition“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Sonderedition in limitierter Auflage von 100 Stück kann mit einer eigenen Grundausstattung und selektierten Sonderausstattungen konfiguriert und den Kunden bis 31.12.2015 angeboten werden. Die „100 Years Edition“, die in ganz Europa vermarktet wird, ist ein besonderes Glanzstück und spricht damit vor allem produktbegeisterte Kunden an. Ein speziell designter Stoff mit dem MAN-Löwen und die Metallic-Lackierung Texas-grey-metallic werten die Edition weiter auf. Ausgestattet ist der Bus mit einem 440 PS starken D26-Motor und dem MAN TipMatic-Getriebe. Der MAN Lion’s Coach verfügt über alle Sicherheits- und Assistenzsysteme der neuesten Generation wie Abstandsregeltempomat ACC, Fahrspurüberwachung LGS, Notbremsassistent EBA, Bremsassistent BA, MAN EfficientCruise und Maximum Speed Control MSC. Der Reisehochdecker Lion’s Coach ist in zweifacher Hinsicht seit Langem erfolgreich unterwegs: Er ist wirtschaftlich für den Unternehmer und komfortabel für den Reisenden.
Mit MAN in die Zukunft
Die Entwicklung von ressourcen- und umweltschonenden Fahrzeugen ist seit jeher eines der Hauptziele von MAN Truck & Bus. Ein Treiber der Produktentwicklung heute sind Nachhaltigkeit und die eigenen Klimaziele im Unternehmen genauso wie politische Rahmenbedingungen und die Endlichkeit fossiler Kraftstoffe. MAN hat deshalb die Weiterentwicklung verschiedener alternativer Antriebskonzepte im Blick. Die Elektrifizierung der Antriebe wird im Nutzfahrzeugbereich stark an Bedeutung zunehmen. Der Stadtbus nutzt heute bereits einen seriellen diesel-elektrischen Hybrid. Auch Compressed Natural Gas (CNG) und Biogas sind bereits heute verfügbare Alternativen. Die für CNG geeigneten Motoren können auch mit Biogas und damit nahezu CO2-neutral betrieben werden, wie beim Erdgas-Gelenkbus Lion’s City GL CNG, der „Bus of the Year 2015“.
Die Abteilung Zukunftsforschung analysiert globale Megatrends und bestimmt daraus die Richtung für die Entwicklung zukünftiger Fahrzeuggenerationen. In der Vorentwicklung arbeitet MAN bereits heute an Fahrzeugen, die für bestimmte Aufgaben keinen Fahrer mehr benötigen, etwa wenn ein Sicherungsfahrzeug Autobahnbaustellen absichert. Mit diesen und anderen ganz neuen Ideen treibt MAN Truck & Bus auch in Zukunft die Entwicklung von modernsten Nutzfahrzeugen nachhaltig voran.
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Lion’s Intercity erstmals auf einer Messe
MAN Lion’s Intercity
Erstmals auf internationaler Bus-Messe
- Konkurrenzlos bei Sicherheitsfeatures
- Hocheffizient und sparsam
- Gesamtkonzept überzeugt die Kunden
Nach seiner Premiere auf den BusDays 2015 in Ankara präsentiert sich der MAN Lion’s Intercity erstmals auf der internationalen Bus-Messe Busworld in Kortrijk. Der MAN Lion’s Intercity ist kompromisslos zugeschnitten auf den Einsatz im Überland- und Zubringerverkehr sowie als robuster Schulbus und verbindet erstklassigen Komfort mit hoher Funktionalität und herausragende Sicherheit mit bester MAN-Qualität. Maßstäbe setzt das Fahrzeug nicht nur mit seiner markanten, aerodynamisch optimierten Formgebung und den exzellenten Fahreigenschaften, sondern vor allem mit seinem günstigen Kraftstoffverbrauch und den niedrigen Life-Cycle-Costs. Das Konzept hinter den niedrigen TCO: konsequenter Leichtbau. Zusätzlich tragen Aerodynamik und hohe Wartungs- und Reparaturfreundlichkeit zu den niedrigen Betriebskosten bei.
Dies grenzt den Hochboden-Bus, den es in den Längenvarianten 12 280 mm und 13 050 mm gibt, vom Lion’s Regio ab. Ein hocheffizienter, 290 PS-starker D0836 LOH Common-Rail-Motor treibt den 2-Achser-Bus an. Abhängig von der Bestuhlungsvariante verfügt der Lion’s Intercity über max. 55, bzw. der Lion’s Intercity C über max. 59 Sitzplätze sowie max. zwei Rollstuhlplätze und einen Rollstuhllift.
Konkurrenzlos bei Sicherheitsfeatures
Für den Einsatzbereich im Schulverkehr ist vor allem die kompromisslose Sicherheitsausstattung ein Kaufargument. Als einziger Überlandbus kann der Lion’s Intercity optional mit dem Notbremsassistent EBA und der Fahrspurüberwachung LGS ausgestattet werden. Dazu erfüllt der Bus bereits jetzt – ebenfalls als einziger in diesem Segment – die ab 2017 gültige Norm ECE R66.02, die zum Schutz bei Überschlägen die Festigkeit des Aufbaus regelt. Weitere serienmäßige Sicherheits-Features: Fahrdynamikregelung ESP mit dynamischem Stabilitätsprogramm SDP und Umkippschutz ROP, elektronisches Bremssystem EBS mit Antiblockiersystem ABS, Antriebsschlupfregelung ASR und Bremsassistent BA. Darüber hinaus werden optional Notbremssignal/Notbremsblinken, außerdem das Reifendruck-Kontrollsystem TPM und der Rückfahrwarner bei eingelegtem Rückwärtsgang angeboten.
Der Lion’s Intercity kann mit einem Alkoholtester ausgerüstet werden. Er lässt das Starten des Motors erst zu, nachdem die Alkoholkonzentration der Atemluft des Fahrers mittels eines kleinen Geräts an der A-Säule überprüft wurde. So wird die Fahrtauglichkeit des Personals effektiv sichergestellt.
Gesamtkonzept überzeugt die Kunden
Bereits bei seiner Erstvorstellung auf den BusDays 2015 in Ankara überzeugte der MAN Lion’s Intercity durch die hohe Produktionsqualität und den hohen Sicherheitsstandard bei gleichzeitig niedrigen Anschaffungs- und Betriebskosten.
Zum 31.10.2015 werden bereits 80 Fahrzeuge das MAN-Werk in Ankara verlassen haben, die sich bei den ersten Kunden bereits bestens bewähren. Die überaus positiven Rückmeldungen zeigen klar, dass das Konzept vom Markt akzeptiert wird und die Qualität überzeugt.
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Lion’s City – immer effizienter und umweltschonender
MAN Lion’s City
Immer effizienter und umweltschonender
- Maßgeschneiderte Transport-Lösungen für städtische Anforderungen
- Stadtbus konsequent produktoptimiert
- Zahlreiche neue Features für Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit
Mit seinem breitgefächerten Stadtbusportfolio deckt MAN optimal die unterschiedlichen Anforderungen der Städte an Mobilitätslösungen ab. Dies umfasst neben dem Aspekt Transportkapazität und somit Fahrzeuglängen und -konzepte (Türenanzahl, Innenraumgestaltung, Low-Floor, Low-Entry) auch die Antriebsarten. Durch die Option, nahezu alle Lion’s City Typen mit Biodiesel betreiben zu können, bietet MAN neben dem bewährten Lion’s City Hybrid eine komplette Produktrange mit alternativen Antrieben an. Diese wird ergänzt durch eine breite Palette an Biogas-fähigen Gas-Bussen. In der Gas-Antriebstechnologie ist MAN mit mehr als 8 000 verkauften Einheiten (Busse, Chassis, Motoren) seit 2000 Marktführer. In Summe stellt dies ein breites Spektrum an ausgereiften, nachhaltigen und CO2-effizienten und zugleich wirtschaftlichen Zukunftstechnologien dar.
MAN-Stadtbusse – sicher, effizient, komfortabel
Das diesjährige Motto der Busworld 2015 in Kortrijk „Sustainable Mobility“ spiegelt sich vor allem in der Evolution des Stadtbusses MAN Lion’s City wider. Während der vergangenen drei Jahre wurde der Lion’s City konsequent produktoptimiert, um den Kunden beste Qualität und höchsten Nutzen zu bieten. Die wesentlichen Maßnahmen: Gewichtsoptimierung, verbesserte Wartungsfreundlichkeit, erhöhte Fahrgastkapazität sowie deutlich reduzierter Kraftstoffverbrauch. Ein besonderer Fokus lag auf Effizienz und Verbrauchsoptimierung. Neben diversen gewichtsreduzierenden Maßnahmen und Euro 6-Abgastechnologie kommen hier etwa die Leerlaufabschaltung Idle Shutdown, eine verbesserte Automatikgetriebe-Software sowie stromsparende Innenbeleuchtung und LED-Anzeigen zum Tragen. Weitere wesentliche Schritte zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs sind das ZF EcoLife Step 3 (Software update), der zweistufige Luftpresser mit selbsttätigem Leerlaufsystem und die optimierte Kühlklappe. Bei Letzterem führt der verbesserte Luftdurchsatz dazu, dass die Motorkühlung weniger leisten muss und somit weniger Energie benötigt wird. Unterm Strich führt dies zu einer Kraftstoffverbrauchsreduzierung um bis zu 0,3 l pro 100 km bei regelmäßiger Reinigung.
Zudem wurde das Fahrzeug durch etliche Maßnahmen deutlich leichter (~200 kg beim 12-Meter-Bus): gewichtsoptimierte Klimaanlage (Spheros), die neue gewichtsreduzierte und zugleich ergonomische Sitzgeneration City Light sowie diverse Maßnahmen an Gerippe und Karosserie. Das neue CNG-Speichersystem Typ 4 (ab 2016 erhältlich) spart bei den MAN-Gas-Bussen deutlich Gewicht ein.
Ab Frühjahr 2016 wird der Lion’s City auch mit DIWA6 von Voith angeboten. Der Kunde profitiert durch merkliche Reduzierungen beim Kraftstoffverbrauch sowie bei den Geräuschemissionen, was durch eine optimale Integration des Getriebes in den MAN-Antriebsstrang erzielt wurde.
In Summe wurde der Verbrauch des effizienteren Lion’s City Euro 6 gegenüber der EEV-Generation um 10 Prozent reduziert. In Kombination ergibt sich durch die gewichtssparenden Maßnahmen eine zusätzliche Fahrgastkapazität von bis zu drei Personen.
Neben den effizienzsteigernden Maßnahmen hat MAN sein Stadtbus-Portfolio auch hinsichtlich Komfort und Sicherheit umfassend weiterentwickelt. Im Bereich Sicherheit punktet der Lion’s City durch torsionsfestes Gerippe, ESP, EBS, Motorstartsperre, Notbremssignal, Regen-Licht-Sensor und Schließautomatik bei den Dachluken. Die elektrische Drehgelenksteuerung bei den Gelenkbussen verhindert beim Anfahren mit stark eingeschlagenem Gelenk ein Schieben über die Mittelachse. Dabei ist sichergestellt, dass dem Fahrer in jeder Situation ausreichend Drehmoment zum sicheren und komfortablen Manövrieren des Fahrzeugs zur Verfügung steht.
In Sachen Komfort bietet MAN bei seinen Stadtbussen als einer der ersten Hersteller die neue Fahrersitzgeneration ISRI NTS2 serienmäßig an, wodurch MAN dem Fahrerarbeitsplatz eine besondere Bedeutung hinsichtlich Ergonomie und Komfort zukommen lässt. Wesentliche Features sind hier: die Lordosenstütze (speziell ausgeprägte Rückenstütze), die Möglichkeit, den Sitz dreidimensional zu verstellen, die verstellbare Armlehne und die Klimatisierung des Sitzes. Die Komfort-Niederflurachse trägt zudem wesentlich zur Komfortsteigerung bei, ebenso die neue Fahrgastsitz-Generation City Light und das effizientere Klimaanlagen-Sortiment.
Der wachsenden Bedeutung von Life-Cycle-Costs (LCC) trägt MAN durch umfassende Optimierungen im Bereich Wartungsfreundlichkeit Rechnung. Segmentierte Seitenwände reduzieren die Standzeiten und Reparaturaufwände im Schadensfall erheblich.
Ein weiteres Highlight auf der Messe sind die neuen MAN-Stadtbustüren. Durch die komplette Neuentwicklung einer Stadtbustür in den Varianten Innenschwenktür (IST) und Außenschwenktür (AST) trägt MAN der Bedeutung einer dauerhaft zuverlässigen, robusten und wartungsfreien Lösung für den harten Alltagseinsatz Rechnung. Die neue MAN-Tür wird im ersten Schritt in ein- und zweiflügeliger Ausführung als AST mit pneumatischem und elektrischem Antrieb sowie als zweiflügelige Ausführung als IST (pneumatischer/elektrischer Antrieb) angeboten. Durch diverse technische Neuerungen wurde ein deutliche Qualitätssteigerung und somit Reduzierung der Störanfälligkeit gegenüber der heute im Markt befindlichen Lösungen erzielt.
Der Türlauf ist harmonischer, schneller und leiser und es ist keine Abschmierung oder Justage notwendig. Die innovative, vollständig gekapselte Antriebseinheit ist stabiler und besser vor Verschmutzung geschützt als bisherige Systeme. Durch die Reduzierung der Komplexität (spannungsfreie Lagerung in allen Türstellungen), die Verwendung von verschleißfreien Komponenten sowie einer optimierten Sensierung und Kabelführung stellen die neuen MAN-Türen eine technische Innovation dar. Weitere Informationen dazu geben die MAN-Experten vor Ort auf der Messe.
Der Lion’s City zeichnet sich durch neue Designelemente und einen verbesserten Fahrgastkomfort aus: im Exterieur die schwarze Bugmittelklappe, die somit in allen Baureihen der Marke MAN den Fahrzeugen einen einheitlichen Auftritt verschafft. Hinzukommen die LED-Tagfahrlichter, die das Fahrzeug nicht nur optisch aufwerten, sondern auch die Sicherheit erhöhen. Verkehrssicherheitsstudien belegen, dass der Einsatz des Tagfahrlichts den Straßenverkehr sicherer macht. Laut TÜV werden Fahrzeuge mit Tagfahrlicht insbesondere beim Linksabbiegen besser und schneller erkannt. Das trifft ganz besonders bei schlechten Sichtverhältnissen zu. Auch das Fahren in Alleen, Häuserschluchten, bei tiefstehender Sonne und auf Landstraßen mit wechselnden Lichtverhältnissen wird sicherer. Zudem können Entfernungen durch das Tagfahrlicht besser eingeschätzt und somit die Reaktionszeiten verkürzt werden
Im Interieur sorgt die LED-Beleuchtung für eine angenehme Atmosphäre. Exklusive, hochwertige Sitzbezugstoffe in dezent edlen Farben komplettieren das Wohlfühlambiente des Passagierraums. Abgerundet wird das moderne Interieur-Konzept durch USB-Ladesteckdosen an ausgewählten Sitzen und die technische Voraussetzung für den Einbau eines W-LAN-Routers. Besonders hervorzuheben ist die verglaste Seitenwand im Stehperron, welche ideal mit der Innenausstattung korrespondiert.
Dass der MAN Lion’s City im Stadtbus-Markt ganz vorne mitfährt, belegt nicht zuletzt die Auszeichnung „Bus of the Year 2015“. Hierbei konnte sich der Lion’s City GL CNG gegen die Mitbewerber Mercedes-Benz Citaro G, Iveco Urbanway Hybrid, Scania Citywide LF CNG und VDL Citea SLFA-180 durchsetzen.
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Ausgezeichneter Bus – NEOPLAN Tourliner
NEOPLAN Tourliner
Ausgezeichnet für besten Fahrkomfort
Beim Vergleichstest IBC wird der NEOPLAN Tourliner für den außergewöhnlichen Komfort des Fahrzeugs mit dem IBC Comfort Award ausgezeichnet. Der Preis wird im Rahmen der Busworld 2015 in Kortrijk verliehen
Der Bus, der mit seinen 13,8 Metern Länge das Komfortniveau im Fernbusmarkt heben soll, überzeugte die Jury durch seine außergewöhnliche Ausstattung. Der NEOPLAN Tourliner 2+1 ist ein 5-Sterne-Bus mit VIP- Bestuhlung für 33 Passagiere. Die Sitzreihen auf der linken Seite sind mit Einzelsitzen bestuhlt, die rechten mit Doppelsitz. Diese Anordnung ist bereits sehr erfolgreich bei der Business-Fernlinie in der Türkei im Einsatz. Ein weiteres Highlight: die Fahrgastsitze, üppig geschnitten und gepolstert, mit beidseitig verstellbaren Armlehnen, wie man sie sonst nur aus dem Flugzeug kennt.
Der flexible Tourliner verfügt bereits in der Standardversion über alles, was ein komfortabler Reisebus braucht. Die Fahrgäste fühlen sich dank gut einsehbarer Monitore, 56-Liter-Kühlschrank und praktischer Bordküche fast wie zu Hause. In jeder Länge bietet der Tourliner viel Stauraum für alles, was die Passagiere auf die Reise mitbringen. Besonders effizient sind die parallel schwenkenden Seitenklappen des Gepäckraums: So ist schnelles Be- und Entladen selbst in engen Gassen möglich.
Der Tourliner berücksichtigt zudem die Bedürfnisse des Fahrers bis ins Detail. So ist das Cockpit ebenso großzügig wie ergonomisch ausgelegt und verfügt über einen individuell anpassbaren Fahrersitz mit allen Features, die ein Fahrzeugführer als gehobenen Komfort einstuft. Das handliche Multifunktions-Lenkrad ist perfekt darauf ausgelegt, diverse Funktionen zu bedienen, ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen. Auch für die Ruhephasen bietet der Tourliner viel. Auf Wunsch sogar eine extragroße Schlafkabine. Das Fahrzeug ist ausgestattet mit allen Sicherheits- und Assistenzsystemen der neuesten Generation wie Abstandsregeltempomat ACC, Fahrspurüberwachung LGS, Notbremsassistent EBA, Bremsassistent BA, MAN EfficientCruise und Maximum Speed Control MSC.
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Nichts ist unmöglich – Busse für ganz spezielle Anforderungen
Maßarbeit aus Plauen
MAN-Qualität und -Kompetenz aus einer Hand
Das Bus Modification Center (BMC) für Linien- und Reisebusse der Marken MAN und NEOPLAN in Plauen erfüllt spezielle Kundenwünsche bei der Endausstattung von Bussen
Im BMC für Linien- und Reisebusse der Marken MAN und NEOPLAN bündelt MAN seine Buskompetenzen, um gemeinsam mit den Kunden nach anspruchsvollen, passenden Lösungen für den jeweiligen individuellen Bedarf zu suchen. Das BMC nahm zum 01.05.2015 seinen Betrieb auf. Rund 140 Mitarbeiter erfüllen dort die speziellen Kundenwünsche.
Das Aufgabenspektrum ist dabei vielfältig und umfasst exklusive Kundensonderfahrzeuge wie Teambusse, Spezialbusse für Justizanwendungen oder Büchereibusse ebenso wie Busse für spezielle Kunden, zum Beispiel Präsidenten oder Popstars. Das Angebotsspektrum reicht von Hecklounges und Sondertoiletten über Features wie Zapfanlagen, Cateringausstattung, Bäder bis hin zu HIFI, WLAN oder Videosonderlösungen. Dabei kommt beispielsweise High-End-Lackiertechnik zum Einsatz für ganz individuelle Farbansprüche. Das BMC bietet aber auch ganz einfache Umbauten sowie Fahrzeugsanierungen und Instandsetzungen an, etwa die Erneuerung der Bestuhlung von Gebrauchtbussen oder Lackierungen.
Das Bus Modification Center fängt dort an, wo das Serienportfolio endet. Mit dem BMC können den Kunden für ihre speziellen Anforderungen schlüsselfertige Lösungen aus einer Hand angeboten werden. Ein besonderes Reiseerlebnis versprechen die im BMC modifizierten NEOPLAN-Busse.
Der NEOPLAN Cityliner, den MAN auf der Busworld 2015 zeigt, hat eine individuell gestaltete Lounge-Innenausstattung aus dem BMC, welche den kommunikativen Austausch während der Fahrt unterstützt. Hier sticht vor allem ein extra für das Fahrzeug konzipiertes Licht- und Soundsystem hervor. Der NEOPLAN Cityliner präsentiert sich als hochwertig ausgestatteter Clubbus mit 36 Exclussivo-Plus-Sitzplätzen. Davon sind auf der linken und rechten Seite jeweils zwei Doppelsitze als Vis-à-vis-Gruppen angeordnet. Im Heck des Busses befindet sich eine Lounge mit acht Plätzen – ein kommunikativer Treffpunkt, der dem Fahrgast sicherlich in Erinnerung bleibt. Komforttoilette und zahlreiche Sicherheitssysteme komplettieren die Ausstattung.
Der Premium-Reisedoppeldecker NEOPLAN Skyliner vereint zwei Funktionen in einem Fahrzeug: Im Unterdeck befindet sich das Bistro, perfekt gestaltet für geselliges Beisammensein, mit einer großzügig ausgelegten Küche in L-Form in Vollausstattung, 18 Exclussivo-Plus-Sitzplätzen und zwei Doppelsitzen als Vis-à-vis-Gruppen mit höhenverstellbaren Tischen. Der Sternenhimmel sorgt für ein ganz besonderes Ambiente. Im Oberdeck bietet der lichtdurchflutete Fahrgastbereich Platz für 50 Passagiere. Die bis ins Dach laufenden Seitenscheiben, die gewölbte Panoramascheibe und ein großes Bugkuppelfenster sorgen für Helligkeit und perfekte Aussicht – das für den Skyliner so charakteristische NEOPLAN Skylights-Konzept.
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Busse der Zukunft
Busse der Zukunft
In einer Kooperation mit Studenten der Hochschule Reutlingen sind spannende Projekte entstanden: „Virtual Mobility Bus – MAN_20XX“ – Busse der Zukunft, die sich mit den Herausforderungen für die Mobilität von morgen beschäftigen
Sitze, die sich individuell anpassen, Chill-Out-Zonen, Tanzflächen und Leuchtsysteme, welche die Fahrgäste leiten – der Bus von morgen ist vor allem eins: der beste Freund des Passagiers. In Kooperation mit MAN haben 16 Studenten des Fachbereichs Design ein Semester lang verschiedene Ideen entwickelt, was der Bus der Zukunft im Jahr 2020, 2035 oder 2050 alles können muss. Entstanden sind Projekte, die unterschiedliche Zukunftsszenarien behandeln. Im Projekt „Sense of Security“ etwa bringt ein autonom fahrender Linienbus Fahrgäste in Megacities sicher ans Ziel und gibt ihnen ein Gefühl der Ruhe und Geborgenheit. Der Bus ist dank autonomen Fahrens an keinen Fahrer gebunden. Stattdessen gibt es einen Organisator, der die Route festlegt. Dessen Aufgabe ist es auch, die Fahrgäste an der sogenannten Safe Zone nach gefährlichen Gegenständen zu scannen.
Das Studententeam setzte sich mit den sozialen, kulturellen, technologischen und demografischen Veränderungen bis zum Jahr 2050 auseinander. „Die Studenten sollten ein ganzheitliches Konzept entwickeln – vom Fahrerarbeitsplatz über das Design bis zum Einsatzbereich des Busses“, sagt Stephan Schönherr, Vice President Omnibus-Design bei MAN für die Marken MAN und NEOPLAN. „Dazu gehört es, dass sie sich dem Thema auch gesellschaftlich nähern und Megatrends wie etwa autonomes Fahren aufgreifen.“
Der Entwurf „Blind Travel“ beschäftigt sich mit Reise- und Datingmöglichkeiten in der Zukunft und das Konzept „Pleasant“ stellt Menschen mit besonderen Bedürfnissen in den Mittelpunkt. Der autonom fahrende MAN-Stadtbus ist so gestaltet, dass er mit den Passagieren kommuniziert. Eine App wird vorher so konfiguriert, dass sie etwa den Fahrgästen die Haltestellen vorliest und dem mitfahrenden Busbetreuer sagt, auf was bei dem jeweiligen Passagier geachtet werden soll. Braucht er einen Rollstuhlplatz? Wird Hilfe beim Ein- und Aussteigen gewünscht? Innen führen am Boden leuchtende Streifen die Passagiere zu ihren Plätzen und die Sitze passen sich an die verschiedenen Bedürfnisse an, dienen etwa als unterstützende Halterung oder überwachen die Vitalfunktionen.
Für MAN ist es bereits die siebte Hochschulkooperation. Alle zwei Jahre arbeitet das Unternehmen mit der Hochschule Reutlingen, der FH Berlin oder der Kunsthochschule Berlin Weißensee zusammen. Die Projekte bieten eine echte Win-Win-Situation: für die Studenten, weil sie Einblick ins Unternehmen bekommen, mit Menschen aus der Praxis zusammenzuarbeiten und Kontakte knüpfen können. Für MAN, weil das Unternehmen von dem Puls der Zeit, den Gedanken der Design-Studenten sowie den kreativen und frischen Ideen profitiert.
Ausgezeichnete MAN- und NEOPLAN-Busse
Zwölf Designpreise in zwölf Jahren:
2002: Red Dot für MAN Lion’s Star
Im Jahr 2002 erhielt der legendäre MAN Lion’s Star den seit 1954 existierenden Red Dot Award für gutes Design und Innovationen.
2003: Red Dot für MAN Lion’s Coach
Ein Jahr später löste der MAN Lion’s Coach als neues Reisebusmodell den MAN Lion’s Star ab und wurde sogleich ebenfalls mit dem Red Dot ausgezeichnet.
2004: iF Product Design Award für MAN Lion’s Coach
Nach dem Red Dot heimste der MAN Lion’s Coach 2004 auch den iF Product Design Award ein, der jährlich vom Industrie Forum Design e.V. in Hannover vergeben wird.
2005: iF Product Design Award für MAN Lion’s City
2005 war das Jahr der Preise für MAN. Der Stadtbus MAN Lion’s City bekam den iF Award, mit dem seit 1953 herausragende Designleistungen prämiert werden.
2005: Red Dot für MAN Lion’s Regio
Der Red Dot Award ging in diesem Jahr unter anderem an den Überland-Kombibus MAN Lion’s Regio. Der Red Dot würdigt auch hohe Funktionalität und ökologische Verträglichkeit.
2005: Red Dot für NEOPLAN Trendliner
Auch der NEOPLAN Trendliner bekam zeitgleich den Red Dot Award. Der Kombibus mit dem prägnanten Design basierte auf der gleichen Plattform wie der MAN Lion’s Regio.
2005: Red Dot für NEOPLAN Starliner
Als Vierter im Bunde erhielt auch der Premium-Reisebus NEOPLAN Starliner 2005 den Red Dot. Sein Design war ganz von der typischen getrennten Frontscheibe in Visieroptik geprägt.
2006: iF Product Design Award für MAN Lion’s City DD
Für seinen maximalen Raum-, Platz-, und Sicherheitskomfort mit hoher Designqualität wurde der Doppeldecker-Stadtbus MAN Lion’s City DD 2006 mit dem iF Award belohnt.
2007: Red Dot „best of the best“ für NEOPLAN Cityliner
„Der NEOPLAN Cityliner verbindet fortschrittliche Technik und hohen Kundennutzen mit zukunftsweisendem Design.“ So begründete die Jury des Red Dot 2007 den Preis für den Luxus-Reisebus.
2011: Red Dot für MAN Lion’s City Hybrid
Der MAN Lion’s City Hybrid ist nicht nur durch seinen sparsamen Antrieb eine technische Glanzleistung, sondern war für die Red Dot Jury 2011 auch stilistisch ein Meisterstück.
2012: Red Dot für NEOPLAN Skyliner
Das exklusive Sharp-Cut Design und das lichte Fahrzeuginterieurkonzept des NEOPLAN Skyliner hat dem Doppelstock-Reisebus im Jahr 2012 den Red Dot Award eingebracht.
2015: German Design Award für NEOPLAN Jetliner
Der Rat für Formgebung zeichnete den NEOPLAN Jetliner für seine besondere Designqualität in der Kategorie „Excellent Product Design – Transportation and Public Design“ aus.
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Nachhaltige Lösungen für den Stadtverkehr
Nachhaltige Lösungen für den Stadtverkehr
MAN setzt auf umweltschonende und effiziente Antriebe
Die voranschreitende Urbanisierung, die wachsende Verkehrs-, Luft- und Lärmbelastung in Städten sowie der Klimawandel erfordern nachhaltige Lösungen für die urbane Mobilität. Mit einem breiten Spektrum an Hybrid- und Erdgasfahrzeugen, die kontinuierlich weiterentwickelt werden, hat MAN bereits heute ausgereifte, nachhaltige, CO2-effiziente und wirtschaftliche Zukunftstechnologien auf der Straße.
Sauber unterwegs – CNG-Busse von MAN
MAN ist Markt- und Technologieführer bei Erdgas-Bussen. Der Erdgasantrieb ist eine Alternative zum konventionellen Dieselantrieb, die ganz ohne zusätzliche Filtertechnik und Betriebsstoffe den aktuell strengsten Emissionsstandard deutlich unterschreitet. Ohne technische Modifikationen kann der Bus auch mit aufbereitetem Biogas – und damit beinahe CO2-neutral – betrieben werden.
Gemeinsam mit seinem Kooperationspartner Zukunft ERDGAS arbeitet MAN an ganzheitlichen Erdgaslösungen und treibt den Ausbau der Bestandszahlen von Erdgas-Bussen sowie die Sicherung und Weiterentwicklung der Kraftstoffinfrastruktur für die gesamte Erdgasmobilität voran. Dass MAN beim Thema CNG ganz vorne mitfährt, belegt nicht zuletzt die Auszeichnung „Bus of the Year 2015“. Dabei wurde der Lion’s City GL CNG für seinen besonders umweltfreundlichen, kraftvollen und dabei sparsamen Antrieb ausgezeichnet.
Eine gute Alternative – Biodiesel
MAN bietet ein breites Portfolio an Biodiesel-homologierten Stadtbussen. Die Verwendung von Biodiesel ist aus Sicht von MAN ein vernünftiger Weg, die bereits sehr saubere und effiziente Dieseltechnologie noch umweltfreundlicher zu machen.
Mehr und mehr Städte entscheiden sich schon heute für einen nicht-fossilen ÖPNV; hierfür bietet MAN neben seinem Biogas-fähigen Gasantrieb auch mit der Biodiesel-Option die perfekte Lösung.
Zukunftsantrieb im Stadtverkehr – der MAN Lion’s City Hybrid
Mit dem MAN Lion’s City Hybrid in Euro 6 bringt MAN bereits heute eine wirtschaftliche Zukunftstechnologie auf die Straße. Der Niederflurbus spart mit seinem seriellen Hybridantrieb bis zur 30 Prozent Diesel und CO2. Die Bremsenergie wird rekuperiert, in Ultracaps gespeichert und für den Antrieb der beiden elektrischen Fahrmotoren genutzt. Durch seine Zero-Emission im elektrischen Fahrbetrieb trägt der Bus in vielen Städten zur Luftverbesserung bei. Ein weiterer Vorteil liegt in der Lärmreduzierung: Beim Verlassen der Haltestelle fährt der Bus vollkommen elektrisch, nach einigen hundert Metern wird der Dieselmotor zugeschaltet.
Die jüngsten Verkaufserfolge zeigen die Attraktivität und Effizienz des MAN- Busportfolios mit alternativen Antrieben:
- 2015 hat MAN einen Großauftrag aus Sofia über 126 x Lion’s City Gelenkbusse CNG komplett ausgeliefert.
- Noch in diesem Jahr wird MAN insgesamt 75 Einheiten Lion’s City Solo-und Gelenkbusse CNG nach Miskolc (Ungarn) und 40 Einheiten Solo- und Gelenkbusse CNG nach Kaposvar (Ungarn) ausliefern.
- Derzeit liefert MAN einen Großauftrag an die RATP – Paris mit über 88 x Lion’s City Hybrid und 53 x Lion’s City CNG.
- Einen weiteren Auftrag der RATP über 51 Einheiten Lion’s City CNG hat MAN bereits im Bestand.
- Derzeit liefert MAN 26 x Lion’s City Hybrid an ÜSTRA, Hannover.
Auch das künftige Antriebsportfolio für Stadtbusse sieht neben einem effizienten Dieselantrieb weiterhin ein breites Portfolio an alternativen Antriebstechnologien wie CNG, effiziente Hybridisierung bis hin zur Zero-Emissions-Lösung vor.
Dadurch wird MAN seine führende Position im Bereich nachhaltiger Antriebe für den urbanen ÖPNV weiter festigen.
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eMobility im Fokus
eMobility im Fokus
MAN sieht die vollständige Elektrifizierung von Stadtbussen als die zielführendste Technologie
Die optimale Antriebstechnologie für das jeweilige Einsatzgebiet anzubieten war und ist für MAN schon immer ein maßgeblicher Anspruch. Die heutige Stadtbus-Familie von MAN bietet neben der Dieseltechnologie eine Reihe von alternativen Antrieben in sämtlichen Längenvarianten: Mit Biodiesel, CNG und Biogas sowie Hybrid bietet MAN eines der breitesten Portfolios im Markt. Alle Technologien werden parallel zur effizienten Dieseltechnologie kontinuierlich optimiert und haben sich seit Jahren als wirtschaftliche und zuverlässige Lösungen bewährt. Dadurch kann MAN die Städte schon heute auf ihrem Weg hin zum nachhaltigen ÖPNV mit bewährten Serien-Lösungen begleiten und zuverlässige Technik anbieten.
Das Wachstum von Ballungsgebieten und die Zunahme des innerstädtischen Verkehrsaufkommens fordern mittelfristig neue Technologien, um die Emissionen in den sich immer stärker verdichtenden Metropolen zu reduzieren. Unter zahlreichen von MAN analysierten Lösungsansätzen hat sich die vollständige Elektrifizierung von Stadtbussen als die zielführendste Technologie herauskristallisiert. Dabei stellt die heutige serielle Hybridtechnologie auf dem Weg zum emissionsfreien ÖPNV in bestimmten Anwendungsfällen einen sinnvollen Zwischenschritt dar.
Mit dem Lion’s City Hybrid hat MAN einen über Jahre erprobten, zuverlässigen reinen Elektroantrieb im Markt. Auf dieser Basis und einzigartiger Erfahrungswerte arbeiten die MAN-Ingenieure mit Hochdruck am vollständig emissionsfrei fahrenden Batteriebus. Dabei ist man sich den hohen Ansprüchen der Märkte an eine ausgereifte Lösung hinsichtlich Reichweite und Transportkapazität aber auch Wirtschaftlichkeit bewusst. Um diesem Ziel gerecht zu werden, bedarf es entsprechender Lade-, Speicher- und Antriebstechnologie; hierbei setzt MAN unter anderem auf Synergien innerhalb des Volkswagen Konzerns.
Einhergehend mit den Plänen vieler Städte, die Emissionen im ÖPNV auf ein Minimum zu reduzieren, wird MAN bereits zur nächsten Busworld in Kortrijk 2017 eine Vorserienversion eines Batteriebusses (BEV) der Öffentlichkeit präsentieren. MAN wird noch vor dem Jahrzehntwechsel den zu 100 Prozent elektrisch angetriebenen Stadtbus als Serienprodukt anbieten.
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Kunden beim Sparen helfen
MAN Solutions
Kunden beim Sparen helfen
Kunden aus aller Welt vertrauen der 100-jährigen Expertise von MAN beim Nutzfahrzeugbau. Globalisierung und ständig wachsender Wettbewerb erfordern intelligente Lösungen, um auch in Zukunft international wettbewerbsfähig zu bleiben
Auf der diesjährigen Busworld in Kortrijk präsentiert MAN mit ihren MAN Solutions ein breitgefächertes Spektrum ineinandergreifender Dienstleistungen und Lösungsangebote, die darauf ausgerichtet sind, die Kosten der Unternehmer aus der Personenbeförderungsbranche von Stadt-, Überland- sowie von Reisebussen zu optimieren und somit die Wirtschaftlichkeit zu verbessern. Alle Lösungen tragen dazu bei, die Total Cost of Ownership (TCO) zu senken, indem sie besonders effizient die Kosten des Unternehmers reduzieren, Einsparpotenziale durch Fahrerschulungen erschließen, seine Finanzierung erleichtern und ihn in seinem täglichen Geschäft unterstützen.
Mit Fahrerschulungen von MAN ProfiDrive kann ein Kunde seine laufenden Kosten signifikant senken. Die Kraftstoffersparnis liegt bei bis zu 10 Prozent, auch Reparatur- und Wartungskosten können durch eine wirtschaftliche Fahrweise nachweislich gesenkt werden. Mit MAN ProfiDrive wird wahre Produktbegeisterung geschaffen und das Fahren wird für den Fahrer zum Erlebnis.
Bei der Planung und Kalkulation seiner Kosten und Ausfallrisiken unterstützen die MAN ServiceContracts den Kunden, welche sowohl Kaufgarantien als auch Reparatur- und Wartungsverträge umfassen. Sie erleichtern die Administration und sichern zusätzlich Kostenvorteile. Der hohe Anspruch an die garantierte MAN-Qualität macht die Kosten transparent. Das MAN-Servicevertragsportfolio stellt effektive Lösungen bereit, die sich durch ihren modularen Aufbau noch flexibler an den Anforderungen der Kunden orientieren.
Die MAN Card ist der kleine Helfer an der Seite des Kunden und hilft ihm dabei, immer und überall Zeit und Geld zu sparen. Durch bargeldloses Bezahlen und einem Abrechnungsservice sowie einer europaweiten Zahlungszusage verringern sich die Standzeiten bei Werkstattaufenthalten. Eine Subventionierung beim Tanken an über 60 000 Akzeptanzstellen europaweit und weitere Leistungen helfen dem Kunden, Geld zu sparen.
MAN Financial Services bietet umfangreiche Branchenkompetenz. Durch maßgeschneiderte Finanzierungslösungen bietet MAN Financial Services den Kunden Zugang zu neuester MAN-Technologie. Ob Finanzierung, Leasing oder Versicherung, das Produktportfolio der MAN Financial Services bietet jedem Kunden das passende Produkt für seine Anforderungen.
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Unternehmensprofil
Porträt MAN Truck & Bus AG
MAN ist einer der weltweit führenden internationalen Anbieter von Nutzfahrzeugen und Transportlösungen. Im Jahr 2014 erzielte das Unternehmen im Geschäftsfeld Nutzfahrzeuge mit insgesamt rund 36 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Umsatz von 14,3 Milliarden Euro und verkaufte mehr als 73 000 Lastkraftwagen, Busse und Busfahrgestelle der Marken MAN und NEOPLAN.
MAN Truck & Bus mit Sitz in München belegte im Jahr 2014 in Europa bei Lkw über 6 Tonnen (t) mit einem Marktanteil von 16,4 Prozent weiterhin den zweiten Platz im Wettbewerbsumfeld. 10,8 Prozent aller 2014 in Europa neu zugelassenen Busse sind Fabrikate der Marken MAN und NEOPLAN. Damit ist MAN Truck & Bus bei Bussen über 8 t in Europa der drittstärkste Marktteilnehmer. Das Schwesterunternehmen MAN Latin America (São Paulo) behauptete die seit zwölf Jahren bestehende Marktführerschaft und erreichte einen Marktanteil von 26,7 Prozent.
Standorte auf mehreren Kontinenten
MAN Truck & Bus stellt Lastkraftwagen im Bereich von 7,49 bis 44 t Gesamtgewicht, schwere Sonderfahrzeuge bis 250 t Zuggesamtgewicht, Stadt-, Überland- und Reisebusse (Komplettbusse und Fahrgestelle) sowie Diesel- und Erdgasmotoren her. Das Unternehmen verfügt in Deutschland über drei Produktionsstandorte: München, Nürnberg und Salzgitter.
Hinzu kommen Fertigungsstätten in Steyr (Österreich), Sankt Petersburg (Russland) sowie in Posen, Starachowice und Krakau (Polen). Weitere Produktionsstandorte gibt es in Ankara (Türkei), Pithampur (Indien) sowie in Olifantsfontein und Pinetown (Südafrika).
Breit aufgestelltes Lkw-Programm
Das Lkw-Programm von MAN reicht vom TGL (7,49 – 12 t) über die mittlere Reihe TGM (12 – 26 t) bis zu den Baureihen TGS und TGX, die den Bereich von 18 bis 44 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht abdecken. Die Baureihe TGS in der Ausführung für Exportmärkte stellt robuste Lastwagen mit 18 bis 41 t zulässigem Gesamtgewicht für die Regionen in Russland, Asien und Afrika dar. In Indien und Afrika stellt MAN Lastwagen der Baureihe CLA her, die den Gewichtsbereich von 16 bis 49 t abdeckt.
Omnibusse von MAN und NEOPLAN
Das Produktprogramm der Bus-Marken MAN und NEOPLAN umfasst Reise- und Überlandbusse, Stadtbusse sowie Bus-Chassis. Das breit gefächerte MAN-Modellprogramm mit Stadt-, Überland- und Reisebussen richtet sich vor allem an den wirtschaftlich orientierten Unternehmer. NEOPLAN spricht mit seinen exklusiven Premium-Reisebussen insbesondere jene Kunden an, die ihren VIP-Gästen ein extravagantes Reiseerlebnis bieten möchten.
Reise- und Überlandbusse der Marken MAN und NEOPLAN werden in Ankara, dem größten Bus-Werk von MAN, gebaut.
Effiziente Motoren von MAN Truck & Bus
MAN Truck & Bus entwickelt und produziert Common-Rail-Dieselmotoren, die in MAN-Lkw sowie MAN- und NEOPLAN-Bussen zum Einsatz kommen. Darüber hinaus nutzen andere Hersteller Motoren von MAN für den Einbau in Nutzfahrzeugen, Bau- und Agrarmaschinen, Schienenfahrzeugen sowie Jachten. Entwicklungszentrum und Produktionsstandort für MAN-Motoren ist Nürnberg (Deutschland). Neben Dieselmotoren bietet MAN Truck & Bus auch Motoren für den Betrieb mit Erdgas an. So ist MAN Marktführer bei Stadtbussen mit Erdgas-Antrieb.
Im Bereich Motoren forscht MAN intensiv an Technologien, mit denen Verbrauch und Emissionen nachhaltig gesenkt werden. Die permanente Effizienzsteigerung des Dieselmotors unterstreicht die hohe Motoren-Kompetenz von MAN. Zusätzlich liegt bei den Nutzfahrzeugen ein großes Augenmerk auf der Hybrid-Technologie. Bereits seit 2010 ist der Stadtbus MAN Lion’s City Hybrid erfolgreich auf dem Markt. Mit seinem diesel-elektrischen Hybridantrieb können Kraftstoff- und CO2-Einsparungen von bis zu 30 Prozent im täglichen Betrieb erzielt werden.
Umfangreiches Dienstleistungsangebot
MAN Truck & Bus bietet den Kunden unter MAN Solutions ein flexibles Angebot an Dienstleistungen: Ob Service- und Reparaturvertrag, Fleet Management, Fahrerschulung oder Finanzierungslösungen: MAN kombiniert Spitzentechnologie mit maßgeschneiderten Dienstleistungen.
Weltweit stehen den MAN- und NEOPLAN-Kunden über 1 400 Stützpunkte für Service und Fahrzeuginstandsetzung zur Verfügung. MAN Mobile24 garantiert im Pannenfall zuverlässige Hilfe an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr.
Produktionsstandorte
In Deutschland
- München: Unternehmenszentrale, schwere Lkw, Fahrerhäuser
(Rohbau), angetriebene Achsen, Lackierung - Nürnberg: Motoren
Salzgitter: Schwere Lkw, Bus-Chassis, Komponenten
International
- Steyr, Österreich: Leichte und Mittlere Lkw, Fahrerhäuser
(Ausstattung), - Krakau, Polen: Schwere Lkw
- Sankt Petersburg, Russland: Schwere Lkw
- Posen, Polen: Stadtbusse, Bus-Chassis
- Starachowice, Polen: Rohbau für Busse
- Ankara, Türkei: Reisebusse, Überland- und Linienbusse
- Olifantsfontein, Südafrika: Überland- und Linienbusse
- Pinetown, Südafrika: Schwere, mittlere und leichte Lkw, Bus-Chassis
- Pithampur, Indien: Schwere Lkw
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